Die Südtour – Teil 1 Pokal gegen Hafen in Hafen

Mit 23 7. Männer und Frauen trafen wir uns vor dem Spiel bei dem bekannten LSC Restaurant am Flughafen ab 17:00 Uhr. Kleinere Verzögerungen gab es bei unseren Schweizer Fans, die heute zu dritt ankamen, Noel, der Sohn und selbst Spieler in der Jugend, verstärkten Yvonne und Manuel, tja und Hartmut musste noch sein Brillenproblem lösen. Gut gegessen und vorgewärmt machten wir uns durch den Häfler Regen am Mannschaftsbus (LG an die Fahrer) vorbei auf den kurzen Weg zur Spacetech-Arena, ein Name den diese Halle so nicht wirklich verdient, da es leider ein Hangar ist, der wenig Komfort bietet. An diese Stelle können wir nur für den VfB hoffen und wünschen, dass sie in baldiger Zukunft wieder auf eine Arena zurückgreifen können, die zu diesem großen und wichtigen Buli-Club auch passt.

In der Halle wurden wir durch die lautstarke Einstimmung der Mannschaft empfangen, ohne sie wirklich schon zu sehen und nahmen unsere Plätze oben in der Ecke ein. Trommeln, Ratschen ausgepackt und die Klatschpappen verteilt. Das Banner wurde noch positioniert, jedoch aufgrund der Kameraposition war es, wie immer in dieser Arena, nicht zu sehen. Wir waren bereit – unsere Jungs auch. Der erste Satz war sehr kurzweilig und ab der Satzmitte etablierten sich die Volleys dann mit gutem Service und Annahme.

So ging es dann schnell in den 2. Satz. Dort war der Faden gerissen, der Aufschlagdruck ging verloren und die Annahme kippte, ok. Dann halt ein Viersatzspiel. Im 3. Satz legten die Jungs gleich wieder ordentlich vor, doch in der Crunchtime kam die große Flatter und trotz aller Bemühungen unsererseits, wir konnten die Jungs nicht nach vorne puschen.

Im 4. Satz waren die Verhältnisse dann wieder klar und der Pokalkrimi musste in die finale Verlängerung.

Dort legten unsere Jungs immer wieder Breaks vor, doch die Häfler und ihr begeisterter Anhang konterten ein um das andere Mal. Doch auch hier war es wie im Vorsatz, die Crunchtime gehörte den BRV. Denkbar knapp, aber überaus verdient, war dann nach knapp 2,5 Stunden das Tor nach Mannheim ein Stück geöffnet. Die letzten Treuen aus unserer Gruppe verabschiedeten das Team inklusive des Staffs, bei dem Ina Dobelmann als neue Physiotherapeutin und Unterstützung für Sophia das erste Mal dabei war.

In diesem Sinne. Berlin, Berlin – wir fahren nach Mannheim! –  kann die Pokalrallye weitergehen

Nach oben scrollen