Was soll ich schreiben? Die Fahrten zu unseren Freunden nach Düren sind immer wieder Höhepunkte im „Auswärts-Leben“ unseres Fanclubs 7.Mann. Und so waren es wieder 20 Fans, die sich diese Reise nicht entgehen lassen wollten. Die Anreise erfolgte wiederum in verschiedenen Versionen, die meisten fuhren mit der Bahn, aber auch per PKW waren einige unterwegs. Auch die Übernachtung erfolgte in unterschiedlichen Hotels. Einig waren wir uns aber selbstverständlich in Sachen Treffen mit den Freunden von den Moskitos. Ab 15:00 Uhr waren reichlich Plätze reserviert im Brauhaus Alt-Düren, seit vielen Jahren unser gemeinsamer Treffpunkt. Schmunzeln mussten wir über die Reservierungsschilder auf den Tischen, „Berlin & Co.“ war da zu lesen. Vorher gab es jedoch eine nette Überraschung für unser Geburtstagskind Astrid. Stefan von den Moskitos wartete vor dem Hotel mit einem hübschen Blumenstrauß.
Die Zeit bis zum Abmarsch zur Arena Düren verging wieder mal wie im Fluge. Dort angekommen ging es natürlich zunächst durch die Kontrollen, denn der Einlass erfolgte unter 2G-Regeln. Leider war die tolle Bar geschlossen, aber in der Halle gab es ein durchaus zufriedenstellendes Catering. Na ja, und harte Volleyball-Fans benötigen ja nicht so viel – grins. Das Spiel hielt dann auch das, was von einem Spitzenspiel zu erwarten war. Die powervolleys hatten ja eine harte Woche hinter sich, in der sie an zwei Tagen hintereinander im Europapokal gefordert wurden, und zusätzlich leider auch ersatzgeschwächt antreten mussten. Trotzdem lieferten sie unseren Jungs einen tollen Kampf, der erste Satz hatte eigentlich alles, was die Nerven zum brodeln bringen kann. Hin und her ging es, die Dürener hatten insgesamt sieben Satzbälle, die wir allesamt abwehren konnten, wobei einige spektakuläre Aktionen dabei waren. Auf unserer Seite war es dann der sechste Satzball, den Ben Patch zum 37:35 Satzgewinn nutzen konnte. Bei den Dürenern war dann leider die Luft ein wenig raus, mit 25:19 und 25:21 konnten wir dann den 3:0 Sieg klar machen. Unsere Jungs machten insgesamt ein sehr gutes Spiel, wobei es sehr erfreulich war, dass sich Tim Carle eindrucksvoll zurückmeldete.
Nach dem Spiel ging es selbstverständlich wieder ins Alt-Düren, wo bereits die für uns vorbereiteten Frikadellen (berlinerisch: Bouletten) warteten. Mit genau diesen, begleitet von dem einen oder anderen Kölsch/Pils, ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Natürlich wurden auch erste Pläne für gemeinsame Aktivitäten zum Rückspiel am 06.01.22 besprochen, wenn die Moskitos in Berlin am Start sind. Aber ganz sicher werden wir in dieser Saison noch des Öfteren aufeinandertreffen. Und eines ist dann ganz sicher, wir werden wiederum ganz viel Spaß miteinander haben.