Am Sonntag des langen Wochenendes in Brandenburg waren wir zu Gast bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen.
Meine Anreise ist nur halb so lang, wie sonst zu jedem Heimspiel. Wir brauchten nur eine Stunde für die 70 Kilometer. Das Spiel in Bestensee heißt immer wieder viele bekannte Gesichter der Netzinos treffen, also quasi ein Treffen unter Freunden. Am Eingang konnte man bei einem Gewinnspiel das Ergebnis tippen, also mal schnell ein 3:0 angegeben.
Unsere Stammtribüne war diesmal gar nicht aufgebaut, daher sind wir auf die Stirnseite ausgewichen. Ruben saß nach dem Einspielen auf der Bank mit einem Eisbeutel auf dem Knie. Tippspiel ändern war leider nicht mehr möglich, Internet hat man mir in der Halle nicht gegönnt.
Da ich aufgrund meiner krankheitsbedingten Absage des letzten Heimspieles keine Chance hatte meine Trommel einzupacken, war ich diesmal nur auf meine Stimme und meine Rassel angewiesen. Da wir, wie immer in KW, in großer Anzahl aufgeschlagen sind, war das kein Problem. Auch wie immer, haben sich unsere Jungs schwer getan in der „Brandenburger Hölle“ zu ihrem Spiel zu finden. Jeder Satz wurde von den Netzhoppers eng gestaltet. Der dritte Satz ging dann verdientermaßen, wenn auch durch unglückliche Eigenfehler unserer Jungs in den letzten Punkten an KW. Tippspiel ade… Dafür hatten unsere Maskottchen (Hugo und Känguruh) jede Menge Spaß und animierten gemeinsam das Publikum. Im vierten Satz wurde es dann etwas deutlicher und wir konnten das Spiel mit 3:1 gewinnen.
Am Ende gab es das obligatorische Abklatschen und die übliche Bratwurst vor der Halle, bevor wir uns auf den kurzen Weg nach Hause machten.