Ratiopharm Arena leider diesmal kein gutes Pflaster für uns

  • 22. April 2022

Da steigt doch die Vorfreude

Nach dem verlorenen Finalauftakt in eigener Halle waren wir doch hoffnungsfroh, dass wir die Finalserie ausgleichen können. Deshalb machten sich immerhin zehn Fans des 7.Mann auf den weiten Weg nach Neu-Ulm. Die Anreise erfolgte mit der Bahn, gemeinsamer Treffpunkt war dann das B&B-Hotel in Ulm. Ein kleiner Marsch in die Altstadt ins Restaurant Lochmühle, unmittelbar an der Donau gelegen.
Wir stimmten uns auf das kommende Spiel ein und dann mit dem Bus direkt bis zur Arena. Einige Bereiche der Sitzplätze waren abgehangen, aber der freie Teil füllte sich schnell, und so waren es immerhin etwas mehr als 2.000 Zuschauer. So voll hatten die Häfler diese Arena noch nie. Leider blieb dadurch kein Platz für unseren Auswärtsbanner, den wir aber dann einige Male ausgebreitet präsentieren konnten. Allerdings konnten wir wenigstens unseren Reisebanner optisch wirksam anbringen. Erfreulich war festzustellen, dass wir immer mehr Fans aus dem Bundesgebiet haben, die uns von Zeit zu Zeit unterstützen. So waren zwei BRV-Fans aus Saarbrücken sowie drei Fans aus Stuttgart anwesend, die uns auch lautstark zur Seite standen. Sehr gefreut haben wir uns auch über eine weitere Unterstützung, und zwar durch Gunther vom Tollhaus-Fanclub des TV Rottenburg. Es ist großartig, wie Volleyballfreundschaften auch Ligaübergreifend funktionieren.
Unser Optimismus wurde dann auch im ersten Satz bestätigt, den wir gewinnen konnten. Wir staunten dann aber nicht schlecht darüber, wie sich der VfB steigerte. Die weiteren Sätze waren zwar äußerst knapp, doch letztendlich konnten die Häfler den Sieg in trockene Tücher bringen.
Nach dem Spiel ging es dann noch ins gegenüber der Arena gelegene Peachs Pit Diner, wo wir das soeben gesehene nochmal diskutierten. Natürlich sind wir nicht gerade froh über den Zwischenstand der Finalrunde, doch auf keinen Fall lassen wir die Köpfe hängen. Wir glauben nach wie vor an unsere Jungs und sind uns sicher, dass wir das Ding doch noch drehen können. Nun gilt es natürlich erstmal, am Samstag alles von unserer Seite her zu tun, dass wir das Spiel Drei gewinnen. Und dann werden wir uns selbstverständlich auch wieder auf den Weg nach Neu-Ulm machen – die Pläne sind schon fertig. Und wir können dann sicherlich auch wieder auf die Unterstützung aus dem Saarland und Stuttgart zählen