Immer wieder die Deutsche Bahn oder Düren mit vielen Komplikationen

Mit verschiedenen Zugverbindungen machten sich zehn 7. Männer und Frauen auf den Weg nach Düren. Während Beate, Dietmar und ich mit dem frühen Zug um 6:45 mit „nur“ 90 Minuten Verspätung in Düren ankamen, Jochen und Heike in Hannover auf den Zugführer zur Weiterfahrt warteten und gerade noch im Alt Düren zum Essen ankamen, erwischte es Astrid, Jutta, Hans, Rosita und Gerlind komplett. In Hamm war erstmal Feierabend für die Gruppe und der erste Satz begann, als der Zug in Düren einlief. Erst Mitte des 2. Satzes waren auch sie dann in der Halle angekommen. Grund hierfür zunächst ein Oberleitungsschaden, dann eine defekte Weiche, dann Verspätungen vorausfahrender Züge.

Traditionelles Treffen im Alt-Düren

Franz und Silke aus Soest waren mit dem Auto pünktlich im Alt Düren, sodass wir uns wenigstens zu fünft, gemeinsam mit den Moskitos, auf das Spiel einstimmen konnten. Nein die 3:2 Serie der Powervolleys, da waren wir uns alle einig, wird nicht fortgesetzt. Die Meinungen über den Ausgang des Spiels gingen jedoch sehr auseinander.

Der imposante Fanblock von Simon

Gestärkt machte sich dann die erste Gruppe zu Fuß auf den Weg in die Arena. Dort trafen wir auf bekannte Gesichter, aber auch auf eine junge Fangruppe der BR Volleys aus Neuss, die unsere Jungs lautstark unterstützten.

Simon Plaskie hatte einen starken eigenen Fanclub aus Belgien aktiviert, darunter auch seine Eltern, die auch zu unserem Heimspiel gegen Lüneburg nach Berlin kommen wollen.

Zum Spiel: Bereits zu Beginn machten die BRVolleys klar, dass sie heute nichts anbrennen lassen wollen. Druckvoll spielten die Jungs den ersten Satz runter und begannen den zweiten, wie sie aufgehört hatten. Nach einigen Unkonzentriertheiten ermöglichten sie den Dürenern, mit lautstarker Unterstützung durch ihre Fans, zur Crunchtime auszugleichen, aber Crunchtime können unsere Jungs und wackelten den Satz durch. Der dritte Satz begann wie der zweite, nur mit dem Unterschied, dass die Konzentration hoch blieb und die Dürener Truppe nur noch wenig dem Druck entgegensetzen konnten.

Hannes wieder mal als MVP

Am Bus verabschiedeten wir die Mannschaft und den Staff nach einigen Glückwünschen und ehrlichen Analysen. Für einige von uns leider nur ein halbes Spiel, dafür einmal quer durch die Republik gereist. Die Hotelbar und das Ausklingen lassen des Abends, gemeinsam mit Stefan von den Moskitos, waren der letzte Baustein eines eigentlich schönen Ausflugs, vor und nach dem Spiel. Düren ist immer eine Reise wert, auch wegen der sehr angenehmen  Atmosphäre in der Halle. Schön auch, dass die Moskitos uns in Maaseik bei unserem 1. CL-Auswärtsspiel mit 5 Leuten unterstützen wollen. So geht Fanfreundschaft, danke an euch. Vielleicht begegnen wir uns ja in dieser Saison nochmals an der Rur, das wäre uns allen zu wünschen.

Text und Fotos: Joachim

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