Zunächst sei festgehalten, dass der 7.Mann wieder grandios vertreten war. Trotz des Wochentags, und obwohl das Spiel in Düren erst wenige Tage zurück lag, machten sich zehn Fans auf den Weg in die Finanzmetropole am Main. Sehr unterschiedlich fiel die Anreise aus. Gerlind, Jessi und Bernd machten sich per Bahn auf den Weg, Lars kam ebenfalls mit der Bahn, allerdings beruflich bedingt von Düsseldorf aus. Ebenfalls per Bahn reiste unser neuer „7.Mann“ namens Bernd an. Bernd war bereits in Düren dabei und will sich längerfristig bei uns engagieren. Gitti und Hartmut hatten von Düren aus gleich einige Tage Urlaub zwischen geschoben, und kamen per PKW nach Frankfurt. Letztendlich kamen Alina, Benita und Nicolai mit dem Flieger, alle drei machten sich dann spätabends per Fernbus gleich wieder auf den Rückweg – Hut ab! Da alle, wie eben beschrieben, unterschiedlich anreisten, war dann halt auch erst der Halleneingang der Fraport-Arena unser gemeinsamer Treffpunkt. Wie immer, hatten wir die linke Stirnseite fast für uns alleine, und so konnten wir uns wieder bestens präsentieren. Reise- und Auswärtsbanner konnten optimal eingesetzt werden. Zu uns stießen erfreulicherweise noch einige BRV-Fans, die aus der Umgebung Frankfurt stammen. Somit hatten wir es auch nicht besonders schwer, uns gegen die Frankfurter Fans lautstark in Szene zu setzen, denn der Besuch hielt sich leider in Grenzen. 1300 Zuschauer wurden offiziell angegeben, aber wir sind uns sicher, dass die tatsächliche Zahl bei etwa 500 – 600 lag. Was natürlich in Anbetracht der Tatsache, dass das Spiel in Sport1 live übertragen wurde, sehr bedauerlich ist. Wir können nur hoffen, dass die engagierte Arbeit der United Volleys künftig besser honoriert wird. Wie der Titel dieses Beitrags es schon aussagt, unsere Jungs legten ein richtig gutes Spiel hin. Überraschenderweise stand Benjamin in der Startformation, was er aber definitiv gerechtfertigte. Vom genialen Sergey immer wieder bestens bedient, konnte Ben ordentlich glänzen. Aber auch sonst stimmte vieles an diesem Tag, der eine verlorene Satz trübt diesen Eindruck nur wenig. Das abklatschen lief dann natürlich besonders intensiv. Wir genannten zehn zogen dann in Richtung Hauptbahnhof, um den Sieg noch ein wenig zu feiern. Unser eigentliches Ziel, das Irish Pub O`Reilleys, ist zwar riesig groß, war aber bis auf den allerletzten Stehplatz besetzt. Aber einige Meter weiter haben wir dann doch ein kleines Bistro gefunden, wo wir das eine oder andere Guinness zu uns nehmen konnten. Während sich unsere drei „Busfahrer“ auf den Rückweg machten, begaben sich die anderen in ihre jeweiligen Hotels. Wie schon die Anreise, erfolgte dann natürlich auch die Rückreise nach Berlin unterschiedlich. Der Auftritt unserer Jungs sorgte für eine große Vorfreude auf den kommenden Mittwoch, wenn wir uns auf den Weg nach Maaseik machen. Einen Sieg in Belgien würden wir schon gerne mitnehmen, auch wenn uns bewusst ist, dass wir das angestrebte Viertelfinale nicht mehr erreichen können. Mit 14 Fans wird der 7.Mann unseren Verein wieder großartig repräsentieren.