Erfreulicher Lichtblick in der Champions League

Leider können wir ja aus bekannten Gründen derzeit nicht allzu viel berichten. Trotzdem wagen wir mal ein aktuelles Statement. Ganz sicher können wir Fans nicht zufrieden sein mit der bisherigen Saison. Es begann zwar grandios mit dem souveränen im Supercup, doch danach mussten wir einige herbe Rückschläge erleben. Besonders schmerzt natürlich das Aus im Pokal, wo wir gegen unsere Freunde und Nachbarn aus KW bereits mit 2:0 Sätzen führten und im dritten Satz zwei Matchbälle vergaben. Das letztendlich das Spiel noch mit 2:3 verloren ging, ließ nichts anderes als Kopfschütteln zu. Auch einige Spiele in der Bundesliga gaben Anlass zu einer gewissen Verzweiflung. Natürlich muss man festhalten, dass unser Team von einem wahnsinnigen Verletzungspech verfolgt wurde, doch Spiele wie in Bühl dürfen eigentlich trotzdem nicht verloren werden. Ein ganz großes Handicap ist selbstverständlich die Tatsache, dass die Spiele ohne Fans ausgetragen werden müssen. Da fehlt ganz einfach ein Stück Motivation und Unterstützung. Wir sind uns sicher, dass die Spiele in Bühl oder Frankfurt mit Hilfe des 7.Mann gewonnen worden wären.
Aber umso erfreulicher ist es, dass wir heute wieder mal einen schönen Erfolg in der Champions League feiern dürfen. Nach den Gruppenspielen sind unsere Jungs die drittbeste Zweitplatzierte Mannschaft und stehen somit im Viertelfinale. Es ist müßig darüber zu spekulieren, ob wir das auch geschafft hätten, wenn Wegiel hätte antreten können. Tatsache ist, dass unser Team großartige Spiele gegen Ljubljana lieferte und der Erfolg damit auch verdient ist. Endgültig dafür gesorgt haben heute die Jungs von Knack Roeselare, die gegen das favorisierte Team aus Modena klar mit 3:0 gewonnen haben. Einen ganz herzlichen Dank von uns an die Mannen aus Belgien. Am morgigen Freitag (12.02.) um 12:00 Uhr erfolgt die Auslosung des Viertelfinals. Unser Gegner könnte Kedzierzyn Kozle, Sir Sicoma Perugia oder Trentino Itas heißen. Aber egal ob es nach Polen oder Italien geht, es wartet auf jeden Fall ein riesiger Brocken auf uns. Wo es uns dann auch hinziehen wird, leider können wir auch dann unsere Jungs nur vor dem Bildschirm unterstützen.