Wieder mal zum pinkfarbenen Betonklotz

  • 3. Februar 2018

Diesmal waren wir zwar ein kleiner, aber doch sehr illustrer Haufen. Mit dem Flieger machten sich Gerlind, Jessi und meine Wenigkeit auf den Weg. Bis Stuttgart, und von dort die schlappen 35 Kilometer per Mietwagen bis Tübingen. Wieder mieteten wir uns im Hotel am Bad ein, kein wirkliches Highlight, aber halt direkt neben der Paul-Horn-Arena gelegen. Kalle reiste mit der Bahn an, leider mit fast zwei Stunden Verspätung, denn ein lebensmüder Mensch meinte, sich zwischen Mannheim und Stuttgart mal auf die Schienen zu legen.

Dazu stießen dann vor Ort noch Fam. Florschütz und Olaf. Und natürlich durfte unser Edelfan Ronny nicht fehlen, mit dem ich mich in dem, ebenfalls direkt neben der Halle gelegenen, Vereinsheim des TSV Tübingen traf. Neben ein bis zwei Weißbieren, zogen wir uns die Konferenzschaltung der Fußball-Bundesliga rein. Anschließend rüber zum Italiener, direkt gegenüber der Arena. Begleitet wurden wir auch von Fans des TV Rottenburg, die sich herzlich um uns bemühten. Danke!

Dann ab in die Halle, sind ja nur ein paar Meter. Man kennt es ja, aber wenn man in die Arena tritt, tun die Augen erstmal weh. Das unmögliche Pink, und dahinter die kahlgraue Betonwand; kein architektonisches Highlight.

Erwärmung in pink

Wir platzierten uns am rechten Rand des Seitenblocks und befestigen unseren Auswärtsbanner. Es kommt ein freundlicher Herr, der uns offeriert, dass wir das Banner verse

tzen müssen. Also weiter zur Mitte des Blocks, aber auch dort war es dem netten Herrn nicht angenehm. Also nochmal weiter ziehen zum linken Rand, dort war alles gut. Der Vorteil für uns allerdings, wir standen genau über den Spielerbänken, und konnten so unsere Jungs optimal beobachten.

Beobachtens wert ist auch immer wieder der indianertanzmäßige Auftritt des Rottenburger Trainers Hans-Peter Müller-Angstenberger.

Ganz souveräner Sieg unseres Teams, den wir noch kurz flüssigerweise feierten.

Entspannte Rückreisen diverser Art am Sonntag und Berlin hatte uns wieder. Nun heißt es Augen schonen, wir haben aber zum Glück mehrere Monate, bis zum Wiedereintritt ins pinkfarbene Wunder.