Dramatisches Viertelfinale in Düren

  • 7. April 2019

Die Fahrten nach Düren sind stets geprägt von großer Vorfreude, denn es sind stets Höhepunkte im Auswärtsleben des 7.Mann. Im Vorfeld wurden wieder diverse Anreisemöglichkeiten geprüft, schließlich einigten sich die Beteiligten überwiegend auf das Flugzeug. Sieben eiserne Fans starteten am Vormittag nach Düsseldorf, von dort mit der Regionalbahn direkt nach Düren. Fuchsi kam über den sonst üblichen Weg Köln > Düren einige Zeit später hinterher. Als Unterkunft hatten wir natürlich wieder das Posthotel bezogen. Um 15:30 Uhr dann das obligatorische Treffen mit unseren guten Freunden von den Moskitos, diesmal wieder im „Alt-Düren“.
Hunger, und vor allem Durst, wurden intensiv bearbeitet, und so ging es dann gut gestärkt den etwa 15-minütigen Weg zur Arena. Dort platzierten wir uns diesmal auf der Gegengeraden, entgegensetzt vom Moskito-Block. Eigentlich ist dies ein idealer Platz für Gästefans. Vor Ort stieß dann noch Olaf mit Begleitung zu uns, so dass wir 10 Fans aus Berlin waren. Verstärkt wurden wir dann noch von Daniel aus Emlichheim, den wir schon seit vielen Jahren kennen, und stets bei der alljährlichen Deutschen Fanclubmeisterschaft treffen. Während des gesamten Spiels herrschte eine tolle Stimmung in der Arena. Nachdem unser Team mit 2:1 in Führung ging, waren wir durchweg der Meinung, dass der Sieg unmittelbar bevor stand, und wir diskutierten bereits die Anreisemodalitäten nach Innsbruck. Aber wie so oft, es kommt doch anders als man denkt. Einige dumme Fehler, einige Ungenauigkeiten im Spiel, und weg war das Ding. Selbstverständlich gratulierten wir den Moskitos sehr herzlich, aber wir waren schon ein wenig geknickt. Natürlich ließen wir den späten Abend wieder gebührend ausklingen, zum absoluten Abschluß in der frisch renovierten Bar des Posthotels. Am nächsten Morgen ein ausgiebiges Frühstück und zurück ging es nach Berlin. Pünktlich waren alle wieder vor Ort. Nun müssen wir halt am Sonntag nochmal ran, aber wir sind uns einig…. der Sieger kann nur BRV heißen. Denn schließlich wollen wir ja noch nach Innsbruck!